Zur ZOW vom 21. bis 24. Februar 2005 in Bad Salzuflen dokumentiert das Resopal-Trendbuch 2005>> gleichermaßen erfolgreiche Kollektionen und impulsgebende Innovationen. Verbindende Philosophie laufender Trendserien und bahnbrechender Neuheiten ist die Grundhaltung, dass es nicht mehr um die noch täuschendere Imitation des Echten, sondern um neue, gesteigerte Materialerlebnisse geht.
Leitthema der Kollektion Resopal® 2005 ist die gesteigerte Räumlichkeit unter dem Aufmerksamkeit erregenden Namen "Qwear“, der sich aus Q für quer und Wear für Kleidung zusammensetzt. „Qwear“ ist eine komplette Kollektion quergedruckter respektive horizontal eingesetzter Strukturen. Besonders hervorzuheben sind die so genannten „Colourals“, Streifenmuster, die sich von ihren mineralischen Vorbildern Malachit, Achat und versteinertem Holz ableiten und deren Farbfülle erst mit den Möglichkeiten des Digitaldrucks erfassbar geworden ist. Die Kollektion zielt auf horizontale Gestaltung, horizontale Texturen, die eine fließende, jederzeit zu beschleunigende Bewegung erzeugen und so über die begrenzte räumliche Realität hinausweist. Qwear liefert das Material für eine dynamischere Gestaltung und gesteigerte Räumlichkeit.
Unter dem Namen Resopal hoch zwei (RESOPAL2) erlebt zur ZOW die neue Potenz der Materialität ihre Premiere. Technisch beruht das Angebot auf einem neuen Verfahren, das erstmals die naht- und fugenlose Verbindung zweier Materialien ermöglicht. Ein gedrucktes Materialbild wie etwa Holz wird mit einer echten Metallfolie gleichzeitig zu einem fugenlosen Materialmix verpresst. RESOPAL2 eignet sich insbesondere für die Beschichtung von Türen, die nicht nur optisch sinnlich aufgewertet werden, sondern mit höherer Wertigkeit und Solidität überzeugen. Da formal nahezu jede Konfiguration innerhalb der RESOPAL® Kollektion möglich ist, wird die Materialkombination nach Wunsch gefertigt. RESOPAL2 ist Materialität, die sich gegenseitig potenziert.
Neue Dessins finden sich auch für die im letzten Jahr unter dem Namen RESOPAL®-Volume vorgestellte, nur in limitierter Auflage lieferbare Retrokollektion. Sie greift vergangene Oberflächenthemen auf zeitgemäße Weise wieder auf. Mit der Optik und Haptik der edelmatten Oberfläche (RESOPAL®–EM) werden aus den abgegriffenen Unbuntfarben der Siebziger moderne, flauschig weiche Materialien voller Tiefe und Anmutung und aus den kalkigen, plakativen Bunttönen der Fünfziger lebendige Pigmente. Unter der Hochglanzoberfläche entstehen so beispielsweise tiefgründige rote Lackoberflächen.
Voll im Trend liegt die Kollektion IDEAL 44, die aus den Neuaufnahmen und den aktuellen Bestsellern der Arbeitsplattenkollektion IDEAL 100 besteht und zur Zeit als beschichtete oder postforme Arbeitsplattenstränge an die Industrie geliefert werden. Die Neuaufnahmen, die im vergangenen Jahr für die neuen Programme der Küchenindustrie entwickelt wurden und in diesem Jahr auf den Markt kommen, geben Trendsicherheit.
Eine weitere Neuheit widmet sich der Sinnlichkeit des Mineralstoffes, verarbeitet in neuen Modellen der ARTESINO®-Spülenserie. Die neuen Formen der Spülen wurden auf die notwendige Kontur, auf die bloße Dimension reduziert, um so die Faszination des mineralischen Materials besser erlebbar zu machen. Die neuen Spülen sind dreidimensional aus Wilsonart®-Mineralstoff geformt und mit einem absolut verschleißfesten und pflegeleichten ROBAX®-Glaskeramikboden ausgerüstet. Sie sind in allen 27 Farben und Strukturen der Wilsonart®-Mineralstoffkollektion lieferbar sowie flexibel und fugenlos einzubauen.
Während der ZOW selbst erlebt darüber hinaus eine herausragende Innovation ihre Premiere, die geeignet ist, neue Maßstäbe im Werkstoffeinsatz zu setzen. Mit einem großen Auftritt wird die Markteinführung eines ökologischen Leichtbaumaterials vorbereitet.
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Leitthema der Kollektion Resopal® 2005 ist die gesteigerte Räumlichkeit. Unter dem Namen "Qwear“ ist eine komplette Kollektion quergedruckter respektive horizontal eingesetzter Strukturen entstanden. Besonders hervorzuheben sind die so genannten „Colourals“, Streifenmuster, die sich von ihren mineralischen Vorbildern Malachit, Achat und versteinertem Holz ableiten und deren Farbfülle erst mit den Möglichkeiten des Digitaldrucks erfassbar geworden ist. Foto: Resopal
Unter dem Namen RESOPAL2 erlebt zur ZOW die neue Potenz der Materialität ihre Premiere. Technisch beruht das Angebot auf einem neuen Verfahren, das die naht- und fugenlose Verbindung zweier Materialien ermöglicht. Ein gedrucktes Materialbild wie etwa Holz wird mit einer echten Metallfolie gleichzeitig zu einem fugenlosen Materialmix verpresst. RESOPAL2 eignet sich insbesondere für die Beschichtung von Türen, die nicht nur optisch sinnlich aufgewertet werden, sondern mit höherer Wertigkeit und Solidität überzeugen. Foto: Resopal
Eine weitere Neuheit widmet sich der Sinnlichkeit des Mineralstoffes, verarbeitet in neuen Modellen der ARTESINO®-Spülenserie. Die neuen Formen der Spülen wurden auf die notwendige Kontur, auf die bloße Dimension reduziert, um so die Faszination des mineralischen Materials besser erlebbar zu machen. Foto: Resopal
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