Peter Schmid (34) übernahm am 18. November 2004 den Vorstandsvorsitz der GPH Güteschutzgemeinschaft Polystyrol-Hartschaum. Die GPH ist die Interessenvertretung und Verbandsorganisation der Styropor-Hersteller und -Rohstofflieferanten in Österreich. Der Vorstand, dessen Vorsitz alle zwei Jahre wechselt, wird aus den drei größten Mitgliedsbetrieben bestellt.
Für seine zweijährige Amtsperiode hat sich der neue Vorstandsvorsitzende viel vorgenommen. Zum ersten sollen künftig für die Errichtung neuer Wohngebäude nur dann Wohnbauförderungsmittel gewährt werden, wenn der Heizwärmebedarf eine definierte Energiekennzahl nicht überschreitet. Eine diesbezügliche 15a-Vereinbarung ist zwar schon ausgearbeitet, wurde aber bis dato noch nicht umgesetzt. Peter Schmid: „Jetzt ist rasches Handeln gefordert, um die im Kyoto-Protokoll vereinbarten Einsparungen an Treibhausgasen in Österreich realisieren zu können.“
Auch den Endverbraucher sieht Schmid im Mittelpunkt seiner Arbeit: „Das Dämmen mit Styropor bietet nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch wertvolle Anreize. Wir wollen dem Konsumenten Begriffe wie Primärenergieinhalt oder Energiebilanz näher bringen.“
Ein weiteres Ziel seiner Funktionszeit: Die Vorteile des Qualitätsprodukts Styropor müssen breiter kommuniziert werden.
Peter Schmid, Geschäftsführer der AUSTROTHERM Ges.m.b.H., begann seine Konzernlaufbahn 1993 im Controlling und sammelte Auslandserfahrungen in den USA, in Deutschland und in Spanien. Als Trainee lernte er bei Baumit und anderen Konzernfirmen auch das operative Geschäft kennen. Schmid war im Verkaufsbüro in Wien tätig, bevor er 1999 zum geschäftsführenden Gesellschafter ernannt wurde.
Wien, im November 2004
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Peter Schmid, neuer Vorstandsvorsitzender der GPH
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