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"Bauen & Energie 2003" - Energetische Optimierung und Anhebung der Bauqualität

Energetische Optimierung und Anhebung der Bauqualität - diese zwei wichtigsten Trends im Bereich Bauen und Energie stehen auch diesmal im Zentrum der Messe Bauen und Energie. Die von Reed Exhibitons ins Leben gerufene stärkste Baumesse Ostösterreichs, die vom 13. bis zum 16. Februar 2003 stattfindet, bietet eine Leistungsschau des modernen Bauens und der aktuellen Trends und ist somit DAS Zentrum für energieoptimiertes Bauen in Österreich.

Wichtiger Motor der neuen Trends ist nach den Worten von Dr. Bernhard Lipp vom Wiener Institut für Baubiologie die Umstellung der Wohnbauförderungen, die direkt eine Änderung des Planungsverhaltens privater Bauherren bewirkt. Niederösterreich hat seine Wohnbauförderung zu Jahresbeginn auf die Einhaltung von Energiekennzahlen ausgerichtet, seit Mitte 2002 werden keine Förderungen nach dem früheren Richtlinien mehr vergeben. Auch Oberösterreich ist diesen Weg schon gegangen, Zusatzförderungen für die Einhaltung bestimmter Energiekennzahlen gibt es bereits in Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Lipp: "Damit ist klar, dass energetisch optimiertes Bauen ein großes Thema wird.".

Qualität ohne Mehrkosten als Ziel

Zweiter wesentlicher Bereich, nicht nur für private Bauherren, sondern auch für Bauträger ist die Steigerung der Qualität und Qualitätssicherung beim Bauen. Die Kernthemen dabei sind Schallschutz, Minimierung von Luftschadstoffen und für die Zukunft wieder die Senkung der Brennstoffkosten. Zusätzlich zu den schon definierten Richtwerten für Formaldehydemissionen in Wohnräumen kommt laut Bernhard Lipp ein Richtwert für flüchtige Kohlenwasserstoffe, womit praktisch sämtliche Lösungsmittel gemeint sind. Dieser Richtwert, den die Richtwertekommission des Gesundheitsministeriums bestimmt, ist zwar kein Grenzwert im juristischen Sinn, er wird aber laut Lipp bei künftigen Verfahren die Basis für Urteile der Gerichte sein.

"Schwer lösliches Problem"

Ein Thema, sind nach den Worten des Bauexperten, der auch bei der Messe Bauen und Energie wieder vertreten sein wird, noch die schwer löslichen Stoffe mit einem Siedepunkt von 270 Grad, die derzeit in Wandfarben eingesetzt werden. Sie können jetzt offiziell als "lösungsmittelfrei" deklariert werden. Als Lösungsmittel gelten derzeit nur Stoffe mit einem Siedpunkt unter 250 Grad Celsius. Schließlich gehört auch noch die Vermeidung von Feuchte und Schimmelbildung zur Bauqualität.

Mehr Qualität muss nicht mehr kosten

Dass mehr Qualität nicht mehr kosten muss, zeigen Beispiele aus verschiedenen Produktbereichen und der Beratung. Lipp: Richtig Bauen ist nicht unbedingt teurer". So komme es auf die Konstruktion an: Niedrigenergie- und Passivhäuser brauchen weniger massive Baustoffe und mehr Dämmung. Bei Durchschnittskosten von etwas unter 1500 Euro pro Quadratmeter bei Bauträgerbauten, sind Niedrigenergie-Konstruktionen mit maximal fünf Prozent Mehrkosten zu verwirklichen. Die Kriterien eines Passivhauses erhöhen die Investitionssumme um etwa zehn Prozent. Lipp: " Bei einer Amortisationszeit von 20 Jahren wird das durch den geringeren Energieverbrauch locker ausgeglichen und man hat mehr Behaglichkeit und Wohnqualität."

Haustechnik: Trend zu Biomasseheizung und kontrollierter Lüftung

Kontrollierte Wohnraumlüftung und der Einsatz von Biomasse gehören ebenfalls zu den wichtigen Bautrends. Kontrollierte Lüftung garantiert eine hervorragende Luftqualität und gehört somit zu den qualitätssteigernden Bauinvestitionen.
Biomasse hat sich in Österreich sogar schon zu einem nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. 19.000 Arbeitsplätze gibt es inzwischen - verteilt über die ganze Biomasse-Wertschöpfungskette in österreichischen Kessel- und Anlagenbaufirmen, im Bau- und Installationsgewerbe, in der Brennstoffbereitstellung und in der Wartung, 40.000 sollen es in zehn Jahren sein. Das Auftragsvolumen in diesem Sektor beträgt derzeit 1,45 Mrd. Euro und soll sich innerhalb von zehn Jahren verdoppeln, erwartet der Biomasseverband. Hackgutfeuerungen und Pelletsfeuerungen entsprechen dem Stand der Technik und sind benutzer- und servicefreundlich und zudem kostengünstig. Die Produkte der wichtigsten Hersteller sind auch 2003 auf der Messe Bauen und Energie vertreten.

Nachwachsende Rohstoffe: Vorbild Deutschland

Eine wichtigere Rolle im Baubereich für nachwachsende Rohstoffe zeichnet sich durch die internationale Entwicklung ab. Deutschland wird demnächst ein "Markteinführungsprogramm" starten erklärt Baubiologe Bernhard Lipp. Drei Jahre lang wird mit Förderungen der höhere Preis nachwachsender Rohstoffe ausgeglichen, wobei für diese Rohstoffe ein eigenes Prüfzeichen geschaffen wird.

Termin zu diesem Newseintrag

Datum: 21.10.2002
Reed Messe Wien GmbH
Autor: Reed Messe Wien GmbH
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